Eine mechanische Uhr, die nach einer klassischen Definition aus über 120 Einzelteilen besteht, aber auch weit mehr als 200 aufweisen kann, wird von einer Zugfeder angetrieben, die manuell über die gedrückte Krone oder automatisch durch einen Rotor aufgezogen wird. Ihr charakteristisches Ticken wird durch das Schwingen der Hemmung erzeugt, die die Federkraft so dosiert, dass sie das Zeigerwerk möglichst gleichmäßig bewegt.

Von ursprünglich 18.000 Schwingungen pro Stunde sind heute 28.800 Schwingungen die Regel, seltener sind die "Schnellschwinger" mit 36.000 Schwingungen p.h.